Von Jill
Morgens ist der Körper noch im Entgiftungsprozess, dabei werden Stoffwechselrückstände und Säuren ausgeleitet. Es ist wichtig den Körper bei seiner Ausleitung zu unterstützen, damit die Stoffwechselrückstände und Säuren sicher ausgeleitet werden können und sich nicht im Bindegewebe einlagern.
So wie man sich morgens nach dem Aufstehen wäscht, sollte auch der Körper eine «Wäsche von Innen» erhalten. Ein grosses Glas Wasser, direkt nach dem Aufstehen getrunken, leistet hierbei gute Dienste.
Da die meisten Menschen mehr oder weniger übersäuert sind, macht es Sinn gerade morgens basisch zu frühstücken. Besonders während einer Entsäuerungs-Kur können so die Säuren schneller ausgeschieden und die Mineralstoffdepots wieder aufgefüllt werden.
Man merkt schnell wie sich das körperliche Befinden verbessert hat und das nicht nur wegen den vielen Basen. Ein basisches Frühstück beinhaltet viele wichtige Nährstoffe in leicht verfügbarer Form. Ein herkömmliches Frühstück auf Basis von Brot oder Cerealien liefert zwar jede Menge Kohlenhydrate, dessen Bestandteile jedoch (meist Weizen, Roggen, Mais) säurebildend im Körper verstoffwechselt werden. Darüber hinaus liefert dieses Frühstück nur sehr wenig Vitamine, Mineralstoffe und andere Vitalstoffe. Auch wenn man nach solch einem Frühstück schön satt ist, bedeutet es nicht, dass es gut für uns ist. Die Folgen einer säurelastigen Ernährungs- und Lebensweise wird in den vielen chronischen Erkrankungen und Altersbeschwerden sichtbar. Aber das muss nicht so sein. Man kann auch lecker basisch frühstücken.
Getränke zum Frühstück:
Trinken ist wichtig, aber was trinkt man am besten morgens? Man sollte sich schon Gedanken machen, wenn man schlaftrunken in die Küche taumelt noch bevor man das Knöpfchen der Maschine drückt, die in nullkomanix ein schwärzliches Gebräu liefert um richtig wach zu werden. Denn wären wir richtig wach und wüssten wir, was wir in uns reinschütten, dann würden wir vielleicht doch etwas anderes wählen. Ja, genau.
Den Kaffee oder Schwarztee allerdings solltet ihr euch verkneifen. Beides ist sehr stark säurebildend und unterbindet dadurch die Säureausleitung am Morgen. Den Kaffee oder Tee sollte man besser auf den Nachmittag verschieben und mit einem Stück basischen Kuchen geniessen.
Am besten als Getränke zu Frühstück sind Wasser mit oder ohne Zitrone und basische Kräutertees. Früchtetees kommen dabei leider auch nicht so gut weg.
Wie kann ich mein Frühstück so gestalten, dass es meinen Körper bei der Entsäuerung unterstützt und mit vielen wichtigen Nährstoffen versorgt?
Ein basisches Frühstück muss her, welches auch noch leicht und schnell zuzubereiten ist.
Vitalstoffkick am Morgen:
Milch macht müde Männer munter. Ne, falsch 😊 Wer hat sich bloss diesen Spruch ausgedacht?
Milch macht Babys zufrieden und schläfrig. Selbst Oma wusste noch, wenn man abends Milch mit Honig trinkt schläft sich es besser. Folglich ist Milch doch nicht der richtige Starter in den Tag. Darüber hinaus wirkt Milch verschleimend auf die Atemwege und ist ein starker Säurebildner.
Aber was könnte uns morgens auf Trapp bringen? Eine richtige Vitalstoffbombe natürlich. Wie Grassäfte z.B. Gerstengrassaft oder Smoothies. Und nein, davon fängst du nicht an zu leuchten. Einzige Nebenwirkungen könnten sein, dass du Leistungsfähiger wirst und dann doch keinen Kaffee mehr brauchst.
Alles was du für lecker Smoothies und Grassäfte brauchst ist ein leistungsstarker Standmixer, damit alles schön fein gemixt wird. Auf gar keinen Fall sollte dabei ein Mixer mit zu geringer Leistung gewählt werden. Denn im Laufe der Zeit wird man immer mehr ausprobieren und auch leckere Cremes und Eiscreme machen wollen, wobei ein zu schwacher Mixer gerne mal durchbrennt. 😇
Grassäfte:
Entweder die Gräser selbst zu Hause ziehen und in den Mixer mit einer kleinen Menge Wasser mixen.
Man kann nun gerne den Grassaft durch ein feines Sieb filtern. Oder Graspulver nehmen Ca 1-2 TL auf ein Glas Wasser. Für diese Zubereitung reicht auch ein Schüttelbecher völlig aus. Grassäfte sind etwas gewöhnungsbedürftig, da sie je nach Gewöhnung leicht bis stark bitter schmecken. Ich bevorzuge für einen Vitalstoffkick das Graspulver, schmeckt nicht so bitter. Selbst gezogene Gräser kommen bei mir meist in den Smoothie. Und schon sind wir beim nächsten Thema.
Smoothies:
Smoothies find ich besonders lecker und schnell zubereitet. Für mich sind sie der ideale Start in den Tag. So viel Obst und Gemüse kann man auf die Schnelle gar nicht essen, wie es in der Form eines Smoothies geht. Nächster Pluspunkt, Smoothies sind ganz fein gemixt und der Magen muss nicht mehr so viel arbeiten.
Eigentlich braucht man keine Smoothie-Rezepte. Man darf ruhig kreativ sein.
Ihr bekommt aber trotzdem eins. Mengenangaben sind relativ. Ich mix normalerweise immer fröhlich drauf los. Je nachdem was gerade da ist.
Erdbeer-Bananen-Smoothie
1 grosse Banane
Ca. 8-10 Erdbeeren (frisch oder gefroren. Bei den frischen darf man ruhig die ganze Erdbeere verwenden mit dem grünen Teil)
1 kleiner Apfel oder nur 1/2 grosser Apfel
Ca 100 ml Wasser
Will man einen grünen Smoothie haben kann man ganz einfach frisches Grün oder Graspulver, Moringablattpulver etc. mit in den Smoothie geben. Gib einen zusätzlichen Nährstoffkick und liefert noch zusätzlich Chlorophyll.
Soll der Smoothie ein ganzes Frühstück ersetzen kann man anstatt Wasser einfach Mandelmilch verwenden, einen EL Mandelmus oder Erdmandelflocken hinzugeben. Ganz toll für mehr Energie ist hier die Verwendung einer Avocado.
In einem anderen Post, werde ich mich weiter mit gesundem Frühstück beschäftigen.
Bis dahin bleibt gesund und habt einen guten Start in den Tag.
Eure Jill
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