Haarausfall stoppen und Haarwachstum anregen

Kann man durch die „richtige“ Ernährung das weitere Ausbreiten der Glatze verhindern und sogar wieder neues Haar spriessen lassen wo jetzt keines mehr ist?

 

Ja, gemäss Bloggern und experimentierfreudigen „Ernährungsexperten“ im Netz. Aber kann das sein? Ich denke es ist möglich, jedoch habe ich noch nicht den endgültigen Beweis. Leider verfüge ich persönlich noch nicht über Erfahrungswerte bezüglich dichterem Haarwuchs, bis jetzt ganz im Gegenteil.

 

Zuerst mal kurz der theoretische Teil: Haare brauchen Mineralstoffe und der Haarboden ist ein Mineralstoffdepot. Das heisst, überschüssige Mineralstoffe, die der Körper gerade nicht braucht werden darin eingelagert um bei Bedarf abgeholt zu werden. Einen Teil davon brauchen natürlich auch die Haare für ein üppiges Gedeihen.

 

Aufgrund der heute üblichen mineralstoffarmen und säureüberschüssigen Ernährungsweise sind diese Depots bei vielen Menschen schon längst geplündert und stattdessen gleich noch mit Neutralsalzen (neutralisierten Säuren) aufgefüllt. Da die Durchblutung der Kopfhaut durch die Verschlackung immer schlechter wird, fallen dann irgendwann die Haare einfach aus. Der Körper braucht die spärlich vorhandenen Mineralstoffe dann natürlich für die wichtigen Aufgaben, dazu gehört leider nicht unbedingt das Tragen einer prächtigen Mähne auf dem Kopf.

 

Natürlich ist Haarausfall auch zu einem Teil genetisch bedingt, besonders häufig können Männer ein Lied davon singen. Aber vielleicht lässt sich sich dieser negative Prozess tatsächlich zumindest verlangsamen und wenn man auf optimale Haarwuchsbedingungen achtet sogar umkehren?

 

Je früher desto besser natürlich, je länger man damit wartet desto langwieriger wird der ganze Prozess.

 

Wie sieht nun der praktische Teil aus? Ich gebe gerne die Tipps weiter von Evo, David Ekwe und Robert Franz.

 

Ich verlinke euch auch die Videos am Schluss des Artikels auf welche ich mich hier beziehe. Ich habe ihre Aussagen zusammengefasst und liste sie weiter unten für euch auf.

 

Alles in allem ist konsequentes Handeln über einen längeren Zeitraum durchaus hilfeich (oder sogar unentbehrlich) um gute Resultate zu erzielen. Man sollte sogar eine komplette Ernährungsumstellung in Betracht ziehen. Aber probierts einfach aus, vielleicht hilft auch schon nur die richtige Zutat?

 

Apropos Zutat: Bevor ich auf die Ernährungsratschläge eingehe, gebe ich euch noch einen Tipp zur äusseren Anwendung weiter:

 

Kokosöl soll auch gegen Haarausfall helfen. Die mittelkettigen Triglyzerid-Fette (MCT) dringen schnell in die Kopfhaut und die Haarfollikel ein und können die Nährstoffzufuhr verbessern.

 

Verteile etwas Kokosöl in deinen Händen und trage es auf Kopfhaut und Haare auf. Lasse es einige Minuten einwirken, bevor du das Haar wie gewohnt wäschst.

 

Aber nun gehen wir ans Eingemachte. Wie fängt man am besten an? Was sind die Erfahrungen unserer drei Experten?

 

-Mit einer Darmreinigung, um den Körper gleich von Anfang an zu Entgiften. Generell gilt hier natürlich: Wer unsicher ist wie das geht sollte sich gut informieren oder sich Beraten lassen. Zu starke Entgiftungssymptome (Heilkrisen) sind unbedingt zu meiden. Andererseits sollte man ein paar Dinge beachten, damit die Darmreinigung auch ihren gewünschten Nutzen hat.

 

Das ist natürlich erst die halbe Miete, weitere unentbehrliche Helfer sollen noch sein:

 

- Am Morgen früh: Saft einer ganzen Limette (entgiftet Leber und Galle und wirkt basisch)

 

- Sango Koralle* (perfektes Mineralstoffverhältnis um die Speicher aufzufüllen, separat nur mit Wasser mehrmals über den    Tag einnehmen und nicht mit einem Metalllöffel umrühren)

 

- Weizengras und Gerstengras

 

- Spirulina*

 

-viel Rohkost, viele Superfoods, viele Bitterstoffe.

 

- Bockshornklee (kann auch äusserlich aufgetragen werden)

 

- Wildkräuter (z.b. Löwenzahn und Brennessel sind ideale Nähr- und Mineralstofflieferanten)

 

- verschiedene Sprossen, selber gezogen

 

- Apfelessig

 

- OPC mit Vitamin K2

 

- Vitamin D3*

 

- Arginin

 

- Biotin

 

- Silicium (ist auch in der Sango Meereskoralle enthalten)

 

- Organischer Schwefel (MSM)

 

- Kurkuma und Cayennepfeffer

 

- basisches, gefiltertes Wasser

 

- Generell eine basenüberschüssige Ernährung

 

- Globuli Thallium aceticum (D12)

 

- Nach 19 Uhr nichts mehr essen und Intermittierendes Fasten praktizieren (hilft zu entgiften).

 

- Rechtzeitig schlafen gehen und für genügend Schlaf sorgen

 

- Stress meiden

 

*um wirklich gute Resultate zu erzielen wird empfohlen einige Präparate sehr hoch dosiert (höher als auf der Packung angebeben) einzunehmen. Ich möchte darauf keine pauschalen Empfehlungen abgeben (Idealmenge ist individuell unterschiedlich), sondern allen empfehlen sich eingehend zu informieren und im Zweifelsfall jemanden zu Fragen der oder die sich gut damit auskennt!

 

Was unbedingt zu meiden sei:

 

- Zucker, Weissmehl und Getreide

 

- Fleisch- und Milchprodukte

 

- alles was stark übersäuert (dazu gehört natürlich auch Alkohol und Nikotin)

 

Welche Nebenwirkungen sie erlebt haben:

 

- Anfangs Entgiftungssymptome (können natürlich immer auftreten wenn der Körper entgiftet).

 

- Der Geschmackssinn verändert sich, der Heisshunger auf Süsses beispielsweise verschwindet immer mehr.

 

- Sehkraft wurde mit der Zeit besser.

 

Viel Spass beim ausprobieren. Euer Friseur wird euch wahrscheinlich bald nicht mehr wiedererkennen :)

 

Quellen:

 

 

https://www.youtube.com/watch?v=bq7r9B9jENE

 

https://www.youtube.com/watch?v=xIJ7WdjwujM

 

https://www.youtube.com/watch?v=8w-LOG0L8FQ

 

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/kokosoel-pi.html#ixzz4p4sUdDWr

 

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/sango-koralle-calcium.html

 

http://www.aminosaeure.com/aminosaeuren-und-ihre-anwendungsgebiete/haare.html

 

 

Kurt