von Kurt
Es freut mich ausserordentlich, dass ich (Kurt) mit Josefina W.* ein Interview führen durfte. Ich finde ihre Geschichte spannend und freue mich jedes Mal, wenn ich wieder Neuigkeiten von ihr zu hören bekomme. Doch nun lasse ich sie gleich selbst zu Wort kommen:
K: Hallo Josefina, wie bist du überhaupt aufs Thema Hanf gestossen?
J: Durch meine Tochter, welche eine Krebsdiagnose bekommen hat. Ich habe mich damals gleich an den Computer gesetzt und nach Alternativen zur Chemotherapie recherchiert. So stiess ich`s aufs Thema Hanf und zwar den CBD- Hanf. Wir haben dann sofort damit begonnen diese Produkte einzusetzen und innerhalb von 3 Monaten war sie Krebsfrei.
K: Du hast jetzt den CBD- Hanf angesprochen, viele kennen den Begriff THC. Kannst du kurz den Unterschied erklären?
J: Im Gegensatz zu THC hat CBD keine berauschende Wirkung und man kann ihn beispielsweise therapeutisch gegen Schmerzen einsetzen.
K: Doch nun zurück zu deiner Tochter: Welcher Krebs wurde denn bei ihr diagnostiziert?
J: Lymphknotenkrebs
K: Welche Prognose stellte dann der Arzt, respektive wie war das weitere Vorgehen?
J: Die Behandlung war Chemotherapie und Bestrahlung.
K: Was ist dann passiert? Wie erging es deiner Tochter mit dieser Behandlung?
J: Sie hat gleich von Anfang an CBD genommen und die Chemotherapie sehr gut vertragen abgesehen von unangenehmen Bauchkrämpfen.
K: Also kann man diese CBD- Hanfprodukte ganz einfach legal in einem Laden kaufen?
J: Ja, das ist in der Schweiz legal, man kann sie schon in mehreren Kantonen in einer Hanftheke kaufen. Wer sich dafür interessiert findet im Internet Infos und Adressen.
K: Mittlerweile ist es schon eine Weile her seit der Krebsdiagnose deiner Tochter, wie ist nun der aktuelle Stand?
J: Es ist alles wieder in Ordnung, Blutwerte sind gut, Krebszellen tot, alles tipptopp!
K: Gibt es für dich einen Beweis oder ein Indiz dafür, dass der Hanf für den positiven Verlauf verantwortlich sein könnte?
J: Ich bin hundertprozentig davon überzeugt, dass ihr der Hanf geholfen hat, sonst wäre das nicht so schnell und reibungslos gegangen.
K: Was war denn die Meinung des Arztes? Hast du oder deine Tochter überhaupt mit ihm darüber gesprochen?
J: Der Arzt wusste von Anfang an davon und war einverstanden. Er hatte überhaupt keine Erfahrung damit aber war offen dafür es einfach auszuprobieren.
K: Und wie war die Reaktion des Arztes auf die schnelle Genesung?
J: Er war sehr erstaunt. Vor allem wie schnell der ganze positive Prozess mit Hilfe des Hanfs ablief.
K: Benutzt du den CBD- Hanf auch bei dir selber? Was für Erfahrungen machst du damit?
J: Ja, ich habe chronische Schmerzen und nehme jeden Morgen ein wenig CBD.
K: Kannst du mir ein bisschen genauer erklären was genau für ein Produkt du verwendest?
J: Ich mörsere Hanfblüten und streue ein wenig davon auf eine Gurke, eine Tomate oder ein Ei und esse das so.
K: Ist das dasselbe was auch deine Tochter verwendet hat bei Ihrer Krebstherapie?
J: Nein, meine Tochter nahm CBD als Paste, welche sie unter die Zunge gestrichen hat wo es dann von der Schleimhaut aufgenommen wurde.
K: Kennst du noch andere Auswirkungen vom CBD- Hanf? Hast du Beobachtungen in deinem Umfeld gemacht?
J: Meine jüngere Tochter hat manchmal Migräne. Mit Hilfe des Hanfs ist diese innerhalb einer Stunde weg.
K: Nun, da CBD legal ist, dürfte ich doch jetzt offiziell Hanf im eigenen Garten anpflanzen? Was denkst du dazu?
J: Das Problem dabei ist, dass die Polizei deine Pflanze sehr wahrscheinlich als potenziellen THC- haltigen Hanf betrachtet. Wahrscheinlich braucht es da und dort noch ein wenig Schulung seitens der Polizei um da von Anfang an zu unterscheiden und nicht gleich alles als Rauschmittel zu deklarieren.
Wenn ich beispielsweise mit dem Auto unterwegs bin und eine Dose meines CBD- Produkts dabei habe und in eine Polizeikontrolle gerate, nehmen sie mir die Dose weg und machen eine Strafanzeige gegen mich. Ich kann dann aber darauf beharren den Hanf auf den CBD- Gehalt untersuchen zu lassen und bei einem positiven Bescheid wird die Strafanzeige wieder fallengelassen. Meine Dose mit Inhalt bekomme ich dann natürlich auch wieder zurück.
K: Ich habe gehört, dass der Arzt bei gewissen Krankheiten oder Leiden auch Hanf verschreiben darf. War das bei deiner Tochter auch der Fall?
J: Nein, das ist nicht nötig da man CBD Hanf völlig legal kaufen kann.
K: Wie ist das denn beim THC- Hanf?
J: Ja bei stark krebskranken Patienten wird das manchmal verschrieben, jedoch zum Rauchen.
K: Wieder zurück zum CBD: Welche Symptome gibt es noch die man mit CBD lindern kann?
J: Zum Beispiel Epilepsie kann man gut mildern damit oder chronische Schmerzen. Bei mir war auch ein Magenbrennen von Medikamenten die ich nahm welches ich mit CBD ganz weggekriegt habe. Es ist also sehr vielseitig einsetzbar.
K: Vielen herzlichen Dank für dieses Interview!
J: Gerngeschehen
*Name geändert
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